Mit leichtem Gepäck …

leichtes Gepäck

Eines Tages fällt dir auf, dass du 99 % nicht brauchst. Du nimmst allen Ballast und schmeißt ihn weg, denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck.

Das habe ICH auch gemerkt, denn:

Ich habe gemerkt, ich habe nicht nur zu viele Klamotten im Schrank, die schon jahrelang bei mir hängen und zu eng werden, sondern ich habe auch anderen unnötigen Ballast, von dem ich mich jetzt nach und nach verabschieden werde.

Sei es die 10. Vase, der dritte viel zu enge Pulli oder der eigentliche Freund, der aber nur noch Proforma die Bezeichnung Freund trägt. Es wird mal wieder Zeit tabula rasa zu machen.

Seelen-Ballast beschwert mich natürlich auch, folglich meine Gesundheit, mein Wohlbefinden, mein Gehen. Habe ich mir meine Ziele zu hoch gesteckt? Riskiere ich meine restliche Gesundheit? Fragen über Fragen, die ich mir nur selbst oder aber mit Hilfe einer Therapie beantworten kann.

Ich bin zwar nicht so der Typ Therapie, aber reden soll ja bekanntlich helfen und warum eigentlich nicht. Ich denke das Hauptproblem wird sein, einen Termin zu bekommen… 😉

Die erste Kiste mit alten Schätzchen ist gepackt und wird gespendet, denn die Sachen sind wirklich noch tipsi topsi in Ordnung.

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Natürlich werde ich jetzt nicht die restlichen Sachen alle auf einen Haufen schmeißen und verbrennen, aber Ziel ist es definitiv, mich von Dingen zu lösen die mich ausbremsen, beschweren, einengen und unglücklich machen.

Nur noch die wirklich wichtigen Dingen sollen in meinem Leben einen Platz haben, bekommen und bleiben.

Es reist sich besser mit leichtem Gepäck. 

Leider bin ich in diesen Dingen eher der Typ Verdränger und gehe diese Problematik in Mini-Schritten an, aber auch kleine Schritte führen bekanntlich zum Ziel. Hauptsache man bewegt sich überhaupt ein Stück weit in die richtige Richtung.

Wie macht Ihr das mit Eurem Ballast?

Mit dem Silbermond Titel-Leichtes Gepäck, meinem Ohrwurm der letzten Tage, wünsche ich ein schöne Restwoche!

 

Deine Christine!

Photo by pixabay

 

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No Comments

  • nicoleinez 7. Juni 2016 at 21:52 Reply

    Schöne Thematik, haben ich und einige andere bereits im Februar behandelt ;-): https://nicoleinez.wordpress.com/2016/02/16/blogparade-mit-leichtem-gepaeck/

    • Deine Christine! 7. Juni 2016 at 21:59 Reply

      Das ist an mir vorbeigegangen, aber ich finde die Thematik auch richtig gut und ich bin gerade so richtig in Fahrt…. 😉 LG

      • nicoleinez 7. Juni 2016 at 22:00 Reply

        Eigenartig, du hast den Beitrag sogar kommentiert 😉

        • Deine Christine! 7. Juni 2016 at 22:04 Reply

          stimmt, jetzt sehe ich es auch, aber ich hatte das nicht mehr so auf dem Schirm 🙂 peinlich…. aber menschlich 😉 Jetzt lese ich halt noch einmal. LG

  • allesgewollt 30. Mai 2016 at 21:00 Reply

    Den Schrank zu leeren ist vergleichbar einfach ! Die Seele mit frischem klaren Wind zu füllen und sich so frei zu fühlen viel, viel schwerer und ein ständiger Prozess. Mute dir bei allem nicht zu viel zu und freu dich an kleinen Ergebnissen.
    Herzlichst Angela

    • Deine Christine! 30. Mai 2016 at 21:26 Reply

      Liebe Angela!
      Bei mir dauert alles immer ein wenig länger mit dem „aufräumen“, aber ich arbeite kontinuierlich dran 😉 Typ Schnecke halt….
      LG, Deine Christine!

      • allesgewollt 30. Mai 2016 at 21:39 Reply

        So schön er ist, der aufgeäumte Zustand , allein das Zumüllen geht bei mir auch recht schnell 🙂

        • Deine Christine! 30. Mai 2016 at 21:56 Reply

          🙂 das stimmt und kenne ich nur zu gut…. 😉 Schön, ich bin nicht alleine mit diesem Zustand!

  • engelundteufel 18. Mai 2016 at 17:53 Reply

    Wir schleppen so alle unseren Ballast mit uns rum, ob nun dinglich oder im Kopf. Bei uns ist das so, dass sich die Dinge immer erst ansammeln müssen, bis es zu viele werden und dann wird ausgemistet. 🙂 Und dann aber richtig 😀
    Liebe Grüße
    Anja

    • Deine Christine! 18. Mai 2016 at 21:13 Reply

      Liebe Anja! Das kommt mir bekannt vor … Also ergeht es nicht nur mir so… LG ??

  • jeannettepaterakis 17. Mai 2016 at 19:42 Reply

    Liebe Christine <3 ich freue mich immer von Dir etwas zu lesen oder sehen <3 Dein heutiges Thema ist sehr tiefgreifend 🙂 Meine Meinung ist ,es ist gut das zu tun ,was einem glücklich macht <3 Möchte man Alles um sich,was einem erinnert an Alte Zeiten,möchte man einen Neuanfang ?möchte man einfach nur flexibel sein..oder Platz haben ? Du bist an dem Punkt,wo Du etwas in Deinem Leben ändern möchtest <3 ich freue mich für Dich <3 die herzlichsten Grüsse an Dich <3 und viel Spaß beim Flexibler werden <3

    • Deine Christine! 17. Mai 2016 at 21:43 Reply
    • Deine Christine! 18. Mai 2016 at 12:26 Reply

      So liebe Jeannette, heute kann ich dann auch deine Antwort lesen. Vorher stand da nämlich nur: liebe Christine 😉
      Ja, ich muss mich von vielen alten Dingen lösen und befreien. Zwar merke ich auch gerade, die Sachen wandern erst
      von einer Ecke in die nächste, aber ein großer Anfang ist gemacht und so wird es weitergehen. Ich schicke Dir schriftlich
      viele Herzchen zurück, da ich nicht weiß, wie ich dies über die PC Tastatur einfügen kann. Übrigens: Ich freue mich auch immer
      sehr von Dir zu lesen. Einen wunderschönen Tag wünscht, Deine Christine!

  • kowkla123 17. Mai 2016 at 13:39 Reply

    liebe Christine, wünsche eine gute Restwoche-!!!

  • schnuppismama 15. Mai 2016 at 19:58 Reply

    Oh ja, entrümpeln und Ballast abwerfen tut immer gut, es ist so befreiend!

  • minibares 14. Mai 2016 at 19:25 Reply

    Liebe Christine,
    bei unserm Umzug 2013 haben wir jede Menge abgegeben, ich vor allen Dingen.
    Denn diese Wohnung ist erheblich kleiner. Es fiel mir auch leicht.
    deine Bärbel

    • Deine Christine! 14. Mai 2016 at 20:18 Reply

      Liebe Bärbel, manchmal ist ein Umzug auch befreiend ?
      LG Deine Christine!

  • Katrin - musikhai 13. Mai 2016 at 21:10 Reply

    Es ist bestimmt besser, wenn man selbst die Entscheidung trifft, ‚mit leichtem Gepäck‘ zu reisen. Gemein ist es, wenn du gar keine Wahl hast. Du wirst es schaffen, bestimmt! <3

    • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 21:15 Reply

      Das stimmt allerdings. Wenn man keine Wahl hat, dann ist es gemein und schmerzhaft. Ich kann zum Glück noch wählen und schaue was passiert ;.) LG

  • cornelia1972 13. Mai 2016 at 19:40 Reply

    Entlasten – Last abwerfen ist immer gut – Seelenmüll oder dieses „zu viel“ in den Schränken. Bei mir hat „entmüllen“ vor 14 Jahren begonnen – mit einer Scheidung und einem Umzug – in der Zwischenzeit bin ich 3x umgezogen und dabei mistet man auch immer aus. Dadurch fällt es mir jetzt auch sehr leicht.
    Gute Tipps dazu: alles, was Du 2 Saisonen nicht anhattest – WEG – du ziehst es nie mehr an
    wenn Du dir eine Lade im Wohnzimmer (etc) anschaust und Dich nicht erinnern kannst, was sich darin befindet, wirst du das möglicherweise auch nie wieder benötigen – aussortieren:-) – ich entmiste auch regelmäßig mein Handy – jeder „Freund“ der dir nur auf Weihnachts- oder Ostergrüße antwortet wird keinen weiteren Gruß erhalten – Kontakt löschen. Befreit unheimlich:-). Seelenmüll lässt sich (leider nicht immer) gut wegbrennen – Sorgen aufschreiben, lesen und den Zettel danach verbrennen – leider hilft das nicht immer:-(
    Ich wünsche Dir noch viel Erfolg und eine glückliche „leichte“ Zeit. Herzlichst, Cornelia

    • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 19:56 Reply

      Liebe Cornelia!
      Das hört sich wirklich fantastisch und sehr einfach an 😉 ganz so fix bin ich leider nicht, aber mit dem nicht angehabt, stimme ich Dir zu. Mein Problem liegt eher darin, Erinnerungen an die Kleidungsstücke zu hängen…. und deshalb sind einige Teilchen schon öfter einmal mit mir umgezogen und finden sehr schwer den Weg in die Kiste 😉 Aber ich versuche es jetzt umzusetzen und die Ratschläge helfen mir dabei. Vielen lieben Dank, herzliche Grüße,
      Deine Christine!

      • cornelia1972 13. Mai 2016 at 19:59 Reply

        Es ist nicht so einfach wie es klingt – bei mir waren es ja auch Lehrjahre und nicht -tage;-) – und ich hänge auch sehr an Dingen. Vor allem meine Großeltern betreffend. Ich war mit beiden sehr eng verbunden und meine Oma ist letzte Woche erst verstorben. Aber für all diese Dinge habe ich eine „Erinnerungsbox“. – Von getrockneten Blümchen über Zeitungsartikel und Zeichnungen, Haarlocken meiner Kinder etc. ist da alles drinnen – und es macht unheimlich viel Freude diese Sachen hin und wieder auszupacken:-)

        • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 20:10 Reply

          Mein Beileid liebe Cornelia!
          Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn man einen lieben Menschen verloren hat. Sehr schmerzhaft und es braucht Zeit.. – Auch eine wirklich sehr schöne Ideemit der Box. Ich habe einige persönliche Dinge meiner verstorbenen Eltern aufbewahrt, aber mehr verteilt…. Ich denke eh jeden Tag an sie und vermisse sie sehr…. Vielleicht sollte ich auch eine Kiste anlegen 😉 LG

          • cornelia1972 13. Mai 2016 at 20:17

            Danke, das ist lieb. Es ist trotz aller Trauer aber auch schön, dass ich 44 Jahre lang eine (soooo liebe) Oma haben durfte. Aber ich weiß, was Du meinst – ich habe meine Eltern Gott sei Dank noch – aber mein Opa ist vor 11 Jahren verstorben und ich habe keinen einzigen Tag gehabt, wo ich nicht an ihn gedacht habe – es hat lange gedauert bis die Trauer liebevoller Erinnerung gewichen ist – und jetzt mit dem Tod von Oma ist es halt wieder ein bissl schwerer. Trotzdem bin ich unendlich dankbar, dass ich sie gehabt habe. Lass es Dir gut gehen packe das Beste in Deinem Leben nie weg – Deinen Mut und Deine positive Kraft. LG

          • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 20:28

            Ach Du bist echt lieb Cornelia, ja das versuche ich auf jeden Fall. Mal gelingt es ganz gut, mal weniger. Aber wie Du so schön schreibst…. die liebevollen Erinnerungen bleiben und weichen hoffentlich irgendwann der Trauer….. ganz liebe Grüße an DICH

  • kowkla123 13. Mai 2016 at 13:44 Reply

    gutes Thema, liebe Christine, beste Grüße zum Pfingstfest kommen von mir zu dir

  • vierzigwochenbiszudir 13. Mai 2016 at 12:45 Reply

    Ich habe auch in der letzten Zeit viel Ballast verloren. Gibt kein besseres Gefühl… einfach machen und man ist frei.

  • roerainrunner 13. Mai 2016 at 12:44 Reply

    Ach, da gibt’s eine ganz einfache Möglichkeit: Zieh in eine Einzimmer-Wohnung ohne Abstellraum, Dachboden und Keller und du wirst nie wieder irgendwas „zuviel“ haben 😀

  • kinder unlimited 13. Mai 2016 at 12:03 Reply

    Duu sprichst mir aus der Seele, Christine. Warum verwundert mich das nicht. Ich versuche schon lange, mein Leben immer mehr zu vereinfachen und mich von Ballast zu lösen. Mein Ziel ist, dass alle meine Kleidung in einen Koffer passen, davon bin ich aber noch meilenweit entfernt 😉 Der Wille ist manchmal schwach 😉 Ich mache das auch so mit Freunden…..und mit meiner Handvoll überflüssiger Kilos bin ich auch noch beschäftigt….also noch jede Menge Baustellen 😉

    Ich glaube einfach, dass man glücklicher ist, wenn man sich von all dem Ballast trennt…..Dein wirklich guter Beitrag gibt mir jetzt wieder ordentlich was zum Nachdenken……danke, allerliebste fast Wochenendgrüße, Ann 😉

    • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 12:07 Reply

      Liebe Ann, wir Zwei sind irgendwie sehr oft auf der gleichen Welle unterwegs und auch wenn die ersten Kisten gepackt sind….. da wartet noch ganz schön vie Arbeit auf mich 😉 Aber gehen wir es einfach an und: Man muss nur anfangen…. Liebe Grüße an Dich zurück,
      Deine Christine!

      • kinder unlimited 13. Mai 2016 at 12:40 Reply

        Ja, das ist schon lustig…..das ist mir auch aufgefallen, ich sehe auch alles mehr relaxter…man muss ja nicht gleich übertreiben;-) Herzliche Grüße, Ann

  • Alltagsseele 13. Mai 2016 at 11:22 Reply

    Weg damit und den Blick frei auf Neues!

  • ellilyrik 13. Mai 2016 at 11:17 Reply

    Liebe Christine,
    so wohl, als auch….das befreit!!!
    Ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen und
    ein schönes, entspanntes Pfingstfest!
    Alles Liebe, herzlichst Elke

    Ps.- mein Gewissen meldet:
    Ich müsste auch mal wieder ran…mich zu befreien…!
    LG Elke

    • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 12:05 Reply

      Liebe Elke, wenn der Leidensdruck groß genug ist, der Schrank zu klein wird, man sich genug ärgert, dann wirst Du es auch angehen 😉 LG Deine Christine!

      • ellilyrik 13. Mai 2016 at 12:16 Reply

        Ja, liebe Christine,
        das glaube und hoffe ich auch!
        Denn es wird wirklich mal Zeit.
        Ein Drittel vom Schrank habe ich schon.
        Ich mache das immer in Abständen.
        Mal sehen, wenn jetzt die ungemütlichen Tage kommen…!
        Liebe Grüße, Elke

        • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 12:19 Reply

          Das ist eine gute Idee, an den ungemütlichen Tagen geht es ganz besonders gut 😉 LG Deine Christine!

          • ellilyrik 13. Mai 2016 at 12:26

            Ja, liebe Christine!
            Den Rest schaffe ich jetzt auch noch.
            Liebe Grüße, herzlichst Elke

          • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 12:29

            Yes, Danke liebe Elke 🙂

          • ellilyrik 13. Mai 2016 at 12:37

            Ich danke DIR, liebe Christine!
            Dein Beitrag war der Auslöser um
            ES wieder in Angriff zu nehmen.
            Liebe Grüße, Elke

  • Claudia Georgi 13. Mai 2016 at 11:13 Reply

    Delegieren von Ballast ist mein Rezept. Für vieles, was mir Last ist, habe ich „Experten“ und Helfer. Ein großes, dienliches Netzwerk. Das hat sich für mich sehr bewährt

    • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 12:03 Reply

      Liebe Claudia, das hört sich perfekt an. Gut wenn man weiß, an wen man sich wenden kann. LG an Dich 🙂

  • Ditschi 13. Mai 2016 at 11:13 Reply

    Ich mag den Song… 🙂
    Habe auch meine Klamotten ausgemistet,als ich die Sommerkleidung rausgeholt habe…

    Was die *Freunde* betrifft,brauche ich da auch meine Zeit.Aber wenn abgehakt ist,dann ist es vorbei…

    • Deine Christine! 13. Mai 2016 at 12:02 Reply

      So mache ich das auch liebe Ditschi. Irgendwann muss man den Schnitt machen. Schönes W-Ende! LG

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