Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken:

Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken

In diesem Jahr gibt es eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken:

 

Die Schneeflocke!

Eines Wintertages fragt die Meise ihre Freundin, die Taube:

„Sag mir, was wiegt eine Schneeflocke?“

„Nicht mehr als ein Nichts“, antwortet die Taube.

„Dann erzähle ich dir jetzt eine wunderbare Geschichte“, sagt die Meise.

 

Meine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken:

 

„Ich saß auf einem dicken Ast einer alten Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing.

Es schneite nicht heftig, sondern ganz zart und sanft, ohne Schwere.

Da ich gerade nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und darauf hängen blieben.

Es waren exakt dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-zweiundfünfzig Schneeflocken, die ich zählte.

Und als die letzte der dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-zweiundfünfzig Schneeflocken leise und sanft niederfiel, die nicht mehr wog als ein Nichts, brach der starke, dicke Ast der Fichte ab.“

Ich flog davon.

 

Die Taube, als Spezialistin für den Frieden, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken:

Ein einzelner Mensch kann etwas bewirken, aber tun sich viele Menschen zusammen, bewirken sie noch viel, viel mehr.

Vielleicht ist das die Lösung, für den Frieden auf der Welt …

(Verfasser unbekannt)

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Diese Weihnachtsgeschichte regt in diesen schweren Zeiten zum Nachdenken an. Wie siehst DU das?

Ich hoffe, dass sich die richtigen Menschen zusammen tun, damit der „Ast des Krieges“ endlich gebrochen wird und Frieden auf der Welt eintritt.

Wer hätte gedacht, dass wir uns in der heutigen Zeit erneut Gedanken über den Krieg, über Gräueltaten machen müssen. Ich nicht.

Traurig, wahr und leider sehr real.

 

Mein Herz ist traurig, schwer und fühlt sich nicht wirklich nach Weihnachten an.

Trotzdem wünsche ich EUCH eine besinnliche und vor allen Dingen friedvolle Weihnachtszeit!

Deine Christine!

 

 

 

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12 Comments

  • Peter 24. November 2023 at 15:52 Reply

    vielen lieben Dank, für diese schöne Geschichte. Frohe besinnliche Weihnachten! 🧑‍🎄 Gruß Peter

    • Christine 24. November 2023 at 21:54 Reply

      Sehr gerne Peter, frohe Weihnachten, wünscht: Deine Christine

  • Peter Lehmann 21. November 2023 at 11:03 Reply

    Wenn ich jetzt zu destruktiv schreibe bitte ich um Verzeihung, aber die Welt so wie sie ist, bewegt mich sehr und lässt nur wenig weihnachtliche Stimmung aufkommen.

    Hass, politischer Fanatismus, Religiöser Wahn, Rassismus, Neid, Missgunst, Habsucht, Gier …………Die Liste der menschlichen Eigenschaften und Abgründe, die seit Jahrtausenden zu unvorstellbaren Gräueltaten auf dieser Welt führen ist lang und unerschöpflich.

    Bildung, Wohlstand, Vernunft, Nächstenliebe, Demut und Gottesfürchtigkeit haben noch nie ausgereicht, um die Menschen davon abzuhalten – mit welcher Begründung und Rechtfertigung auch immer – sich zu bekriegen, sich bestialisch abzuschlachten, sich gegenseitig auszurotten.

    Der Unterschied innerhalb tausender Jahre mit Kriegen und Morden liegt nicht darin, dass wir das heute intelligenter oder humaner täten; er liegt allein in der Wahl unserer Instrumente, die wir zur Vernichtung unserer Mitmenschen einsetzen.

    Und es wäre mehr als arrogant zu glauben, dass wir gebildeten und im Wohlstand lebenden Westeuropäer heute davor gefeit sind, Kriege oder andere todbringende Auseinandersetzungen vom Zaun zu brechen. Es ist nur eine Frage der Motivation und der persönlichen Lebensperspektive, dass wir irgendwelchen Heilsbringern aus Politik und Gesellschaft folgen und zu vermeintlich heeren „Kreuzzügen“ aufbrechen.

    Was hat das alles jetzt mit der Schneeflocke zu tun? Nun ja, wenn wir als Individuen Frieden geschlossen haben mit unserer Welt und unserem Schicksal, erst dann werden wir frei genug sein eigene Entscheidungen zu treffen und in einer Gemeinschaft vorurteilsfrei ein verantwortliches Leben zu führen. Und nur dann, wenn wir alle das so sehen und danach handeln werden wir auf unserem Planeten so etwas wie Frieden erahnen können.

    Betrachte Ich den Menschen, so wie er heute tickt, bleibt das sicherlich ein Traum in diesem Leben. Aber es hindert uns ja niemand unsere Träume zu leben und wenigstens in unserem Umfeld ein bisschen eine von Millionen Schneeflocken zu sein.

    In diesem Sinne wünsche ich für jeden von uns und allen geplagten Menschen, dass die weissen Tauben nicht aufhören uns zu beflügeln.
    Peter

    • Christine 22. November 2023 at 17:18 Reply

      Lieber Peter,
      vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar. Das lasse ich auf mich wirken und denke weiter darüber nach.
      In vielen Dingen stimme ich aber deiner Gedankenwelt zu.
      Ich wünsche viele weiße Tauben und eine friedvolle Weihnachtszeit.
      Herzliche Grüße Deine Christine

  • Ingrid 21. November 2023 at 9:09 Reply

    Meine liebe Christine,
    eine wunderbare Geschichte, und ja ,wenn sich viele Menschen zusammentun kanns auch gefährlich werden.Man siehts ja 🤔.
    Wir sind trozdem positiv gestimmt und machen uns eine gemütliche und schöne Adventszeit……💫🛷🧸😇✨️……manchmal ist es besser äußerliche Einflüsse zu ignorieren, diese Medienpolitik macht uns auch mürbe .
    Ich wünsche dir eine gute und friedliche Adventszeit, machs dir richtig schön….🌲🌿🌾🍃🕯 … gute Gedanken Ingrid

    • Christine 22. November 2023 at 17:14 Reply

      Liebe Ingrid,
      ich denke, die Geschichte lässt viele Interpretationen und Gedanken zu.
      Eine frohe, besinnliche Weihnachtszeit wünsche ich.
      Deine Christine

  • Silvia 21. November 2023 at 8:41 Reply

    Puh eine schöne, aber auch nachdenkliche Geschichte. Transportieren wir sie hinaus und hoffen, dass sie viele erreicht und im kleinen zum keimen beginnt.
    Trotzdem die Welt aus dem Gleichgewicht ist, wünsche ich dir eine besinnliche Adventszeit.

    • Christine 22. November 2023 at 17:12 Reply

      Liebe Silvia, das finde ich auch.
      Ich wünsche ebenfalls eine friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit.
      Deine Christine

  • Georg Dahlhoff 20. November 2023 at 18:54 Reply

    Liebe Christine, das ist eine sehr nachdenkliche aber auch schöne Geschichte. Auch wenn wir uns angesichts der fürchterlichen Konflikte in der Welt machtlos fühlen, so kann doch jeder einzelne in seinem persönlichen Umfeld dazu beitragen, dass diese Welt wieder ein besserer Ort wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich wünsche Dir eine angenehme und besinnliche Advent- und Weihnachtszeit. LG, Georg

    • Christine 20. November 2023 at 21:42 Reply

      Lieber Georg,
      ich mag diese Geschichte wirklich sehr, da sie bildlich darstellt, wie es gehen könnte.
      Ich stimme dir zu, jeder kann in seinem Umfeld dazu beitragen, dass die Welt ein Stück weit besser wird.
      Ich wünsche ebenfalls frohe, friedvolle und besinnliche Weihnachten. LG Deine Christine

  • Majakowskibine 20. November 2023 at 18:13 Reply

    Puhhhhh….
    Krieg war und ist furchtbar und immer sind unschuldige Menschen betroffen.
    Das MUSS aufhören.
    Alles Liebe für Dich ❤️.

    • Christine 20. November 2023 at 21:38 Reply

      Ja, PUHHHH, schwere Zeilen und wir ALLE wissen, das MUSS aufhören.
      Alles Liebe für DICH ❤️

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